Unsere vierte Herrenmannschaft hat sich letzte Saison erfolgreich den 3. Tabellenplatz erkämpft und sich neue Ziele gesetzt. Unter der grundlegenden Prämisse, die Jugendspieler des ASV möglichst gut an das Niveau im Herrenbereich
heranzuführen, konnte das Team nach einem wechselhaften Saisonstart doch noch oben mitmischen. Dabei verhinderte nur die fehlende Konstanz ein noch besseres Abschneiden am Ende der Saison. Bis auf den dominanten Meister konnte jede Mannschaft der Liga mindestens einmal geschlagen werden.
Für diese Saison gibt es einige Änderungen im Kader. Die Abgänge des Mittelblockers Nico Pfau (Wechsel zu Herren 3) und der beiden Routiniers Felix Rembold (Wechsel nach Kleiningersheim) und Tobias Wüstehoff (Auszeit aus beruflichen Gründen) werden für die Mannschaft wohl nicht so ohne weiteres zu ersetzen sein. Trainer Nick Schulz ist sich aber sicher, dass es dennoch gelingen wird diese Lücken zu füllen. Denn seit Beginn der Saisonvorbereitung sind einige
vielversprechende Trainingsgäste, von ehemaligen Jugendspielern des ASV bis hin zu völligen Neueinsteigern, im Training vorstellig geworden. Die hohe Motivation und die gute Teamchemie lassen hoffen, dass die Abgänge schnell kompensiert werden können. Das liegt auch an der Entwicklung der einzelnen Spieler im Verlauf der letzten Saison. „Die gesamte Mannschaft hat im letzten Jahr eine große Leistungssteigerung gemacht. Wenn wir uns dieses Jahr ähnlich gut reinhängen und über die Saison hinweg steigern, bin ich optimistisch, dass die Abgänge zu kompensieren sind.“
Vor allem die Jugendspieler haben sich im Verlauf der letzten Saison gut an das Niveau im Herrenbereich gewöhnt und sich zu Leistungsträgern des Teams entwickelt. Da die Mannschaft diese Saison in einer kleinen Liga mit nur sieben
Teams antritt, darf man sich keine zu große Startschwierigkeiten erlauben. Fast alle Gegner sind aus der letzten Saison bekannt und schlagbar. Vor allem der erfahrene Mannschaftskern hat ein klares Ziel vor Augen. Mannschaftkapitän Felix meint dazu: „Ein Platz unter den ersten Zwei muss das Ziel sein.“ Mit der ausgewogenen Mischung aus erfahrenen Spielern, talentierten Jugendspieler und hochmotivierten Volleyball-Neulingen kann eine hohe Platzierung durchaus möglich sein. Trotz dieser ambitionierten Ziele ist für Trainer Nick klar, dass die Weiterentwicklung des Teams und der einzelnen Spieler im Vordergrund stehen. Mit fleißigem Training und etwas Glück ist vielleicht beides möglich: Entwicklung und Top-Platzierung.