Wie schon die Hinrunde, begann auch die Rückrunde am vergangenen Samstag mit einem Spiel gegen die TG Nürtingen 2. Diesmal ging es auswärts gegen die Nürtinger Damen, welche im Hinspiel deutlich mit 3:0 bezwungen werden konnten.
So einfach sollte es diesmal aber nicht werden: Bereits im ersten Satz bereiteten die Nürtinger Spielerinnen den Botnanger Ladies mit ihren flexiblen Angriffen und Lobs, sowie einer guten Abwehrleistung Probleme. So konnten sie sich zur Mitte des Satzes bereits mit 18:13 absetzen. Die Botnanger Mädels schafften es daraufhin zwar durch einige gute Spielzüge zum 22:22 aufzuholen, mussten sich dann jedoch 23:25 geschlagen geben.
Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild. Zu Beginn lagen die Botnanger Ladies zwar immer 1-2 Punkte vorn, machten dann jedoch durch Unkonzentriertheit und Abstimmungsprobleme zu viele Eigenfehler und gerieten in Rückstand. So hatte Nürtingen bei 24:22 einen Satzball. Die Botnanger Ladies packte dann jedoch der Ehrgeiz und es gelang in einem nervenaufreibenden Kampf das Spiel zum 29:27 zu drehen.
Auch im dritten Satz gelang es den Mädels nicht von Anfang an ihr Spiel zu spielen und auch der Kampfgeist aus dem Ende des 2.Satzes wurde leider nicht mitgenommen, sodass es zwischenzeitlich 13:5 für Nürtingen stand. Durch eine Reihe starker Aufschläge von Katha Stary gelingt es jedoch 7 Punkte am Stück aufzuholen. Von da an zeigten die Botnanger Mädels eine bessere und konstantere Leistung und bringen den Satz 25:19 nach Hause.
Der vierte Satz begann gut für Botnang, man lag bis zur Mitte des Satzes immer mit einigen Punkten vorne. Dann bereitete eine Nürtinger Spielerin der Botnanger Annahme mit ihren starken Aufschlägen große Probleme, und Nürtingen geht 17:16 in Führung. Von da an folgt ein enges Spiel bis zum 22:22. Die letzten 3 Punkte spielt Botnang jedoch hochkonzentriert und gewinnt 25:22
In diesem Spiel zeigen sich deutlich die Probleme der bisherigen Saison: Das Können ist da, aber es fehlt an Konstanz. Immer wieder machen wir uns mit Eigenfehlern und Durchhängern das Leben schwer. Daran gilt es als in den nächsten Wochen zu arbeiten, denn wenn es mal läuft dann sind wir nur schwer zu stoppen!