3. Platz in Karlsruhe (B-Herren)

Am Sonntag den 17.06.2012 machten sich zwei der Botnanger Jungs (Wenzi und Thomas) auf den Weg zu Ihrem zweiten Beachturnier im beschaulichen Baden. Auch wenn die Veranstaltung diesmal in Karlsruhe stattfand, wollte man doch an die Erfolge vom letzten gemeinsamen Turnier in Pforzheim anknüpfen.

Obwohl die Wetterprognose mit 28 °C und Sonnenschein lockte musste man das erste Spiel trotzdem im Regen bestreiten. Nachdem die Botnanger den ersten Satz recht souverän gewinnen konnten verlor man den zweiten völlig unnötig nach einer 10:3 Führung. Hierbei waren vor allem Konzentrationsprobleme sowie grobe Side-Out Schwächen ausschlaggebend. Am Ende konnte man das Spiel aber noch knapp im dritten Satz für sich entscheiden. In der zweite Runde Winnerpool konnte man sich durch ein gutes Abwehr- und Blockverhalten mit einem deutlichen 2:0 Erfolg gegen zwei Spieler aus dem Mannheimer/ Heidelberger Umland durchsetzen. Anschließend ging es im Winnerpool schon um den Einzug ins Halbfinale. Hier trafen die Botnanger auf ein Brüderpaar aus Durlach welche es auf eine stolze Durchschnittsgröße von (ungelogen) 2,05 brachten. Zu diesem Zeitpunkt spielte man jedoch auf dem Tageshöchstniveau und konnte sich mit einem sehr starken Side-Out verdient mit 2:1 durchsetzen. Im nun folgenden Halbfinale sollte jedoch Schluss sein für die Jungs aus Botnang. Gegen die Lokalmatadoren aus Karlsruhe konnte man kein wirksames Mittel finden um zu Punkten. Während die Botnanger in dieser Phase nur durch die vielen Konzentrationsfehler glänzten konnte der Gegner sich mit einem sehr starken Aufschlagsspiel sowie zahlreichen (wenn auch nicht immer ganz konventionellen) Abwehraktionen klar mit 2:0 behaupten. Das verbleibende Spiel um Platz 3 musste dann am grünen Tisch entschieden werden da nicht nur die Zuschauer mit einem Platzsturm drohten sondern auch das frisch Gegrillte aus Stuttgart sowie ein „unglaublich spektakuläres“ Spiel der deutschen Nationalmannschaft lockten. In diesem Sinne nochmal Danke an Matze.

Abschließend kann man das Turnier und den folgenden Abend trotzdem als erfolgreich betiteln. Als Erfahrung kann man mitnehmen, dass es den ganzen Tag einem Höchstmaß an Konzentration bedarf um erfolgreich zu spielen und das der Wenzi keine Äpfel mag.