Am vergangenen Wochenende trat die „Erste“ gegen den SV Fellbach 4 an. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren klar: Der ASV war alleiniger Tabellenführer und Fellbach hatte bis dahin noch kein Spiel gewonnen. Der Gegner wurde jedoch trotzdem nicht unterschätzt, da man gerade im Pokal vor kurzem gesehen hat, dass vermeintlich stärkere Mannschaften über die Kleinen stolpern können. Auch mahnende Worte von Trainer Mestmacher halfen dabei, die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Das Team ging ohne Daniel Ohr und Johannes Wenzelburger in die Partie und musste somit auf zwei Stammspieler verzichten. Nichtsdestotrotz konnte Fellbach nicht viel entgegen setzen. Der ASV blieb vor allem am Anfang konzentriert und profitierte zudem von den vielen Eigenfehlern des Gegners. Der Satz ging mit 25:14 klar an die Botnanger Jungs. Danach wurde das Team jedoch etwas nachlässiger und leistete sich einige einfache Fehler. Zum Glück wusste der Gegner das nicht auszunutzen und schenkte den Botnangern weiterhin Punkte durch Angriffe ins Netz oder Aus. Trotz etwas lässigerer Vorstellung gewann der ASV auch diesen Satz mit 25:17 recht klar. Auch im dritten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Die Mannschaft ließ sich vom Gegner nicht einschläfern und zog ihr Spiel durch. Nach ein paar verschenkten Punkten zu Beginn des Satzes fing sich die Mannschaft und spielte gegen Ende des Satzes immer druckvoller. Fellbach wusste sich nur mit kurzen Bällen zu wehren, auf die sich der ASV schnell eingestellt hatte. 25:18 lautete dabei das Ergebnis im letzten Satz.
Damit ist die erste Mannschaft weiterhin Spitzenreiter der Landesliga Nord. Der letzte Gegner der Hinrunde heißt SV Remshalden (15.12. – 18:00 Uhr, EHR-Turnhalle (Grunbach). Ein nicht ungefährlicher Gegner, der im Pokal immerhin den Tabellenzweiten TSV Ellwangen mit 3:0 besiegen konnte. Trotzdem wollen die Botnanger Jungs die Herbstmeisterschaft klarmachen und mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.
Für den ASV spielten: Marc-Oliver Mestmacher(c), Thomas Schröder(k), Sascha Preget, Michael Schuster, Gerrit Schulz, Stefan Blanke, Andy Grell, Matthias Schaber, Marc Zimmer, Volker Grötzinger, Roman Hoff, Nick Schulz