Am 7. Spieltag ging es für die Botnanger Jungs nach Oberndorf, um gegen den TV Beffendorf den 7.Spieltag zu bestreiten.
Dass die Gastgeber in guter Form sind, bewiesen sie in Ihrem ersten Heimspiel des Tages mit einem souveränen 3:0 Sieg gegen Freudenstadt. Und auch für die Botnanger sollte es ein ordentliches Stück Arbeit werden – aber mit glücklichem Ende.
Schon im ersten Satz entwickelte sich ein spannendes und enges Spiel, in der keine Mannschaft sich Vorteile erspielen konnte. Die Gastgeber konnten vor allem durch Angriffe über die Mittelposition überzeugen. Der ASV zeigte aber eine gute kämpferische Einstellung, sodass dieser Satz auch mit 25:23 gewonnen werden konnte.
Im zweiten Satz wurde der Druck der Gastgeber noch höher und leider konnte der ASV nur selten dagegenhalten. Besonders die gefährlichen Aufschläge mit viel Effet der Beffendorfer erschwerten die Annahme, sodass ein ordentlicher Spielaufbau an diesem Tag schwer fiel. In dieser Phase fehlte es den Stuttgarter an der Leichtigkeit, die in den letzten Heimspieltagen noch das Markenzeichen war. Der Satz ging mit 19:25 an Beffendorf.
Umgekehrtes Bild dann wiederrum im 3. Satz – diesmal gelang es den Hausherren nicht, den Schwung des Vorsatzes mitzunehmen. Der durchaus knappe Satz ging an die Botnanger Jungs mit 25:21.
Leider brachte auch dieser Satzgewinn keine Stabilität. Im Gegenteil – es folgte ein Satz im Tiefschlaf der Botnanger Jungs. Man agierte zu vorsichtig und ohne Mut, die Fehlerquote war erschreckend hoch, was die Beffendorfer eiskalt ausnutzen konnten. Am Ende schaffte der ASV gerade noch eine zweistellige Punktzahl in diesem Satz – 11:25.
Es ging in den Tie-Break und die Vorzeichen konnten nicht schlechter sein, dementsprechend war die Mannschaft in der Satzpause gewillt, den Satz zu vergessen und mit höchstem Einsatz den Satz für sich zu entscheiden.
Doch auch der Start in diesen 5.Satz war alles andere als verheißungsvoll. Man lag schnell mit 0:3 zurück und Beffendorf drückte weiterhin aufs Tempo. Doch diesen Fehlstart nahmen die Botnanger glücklicherweise als Alarmzeichen auf und man begann wieder strukturiertes Volleyball mit viel Einsatzbereitschaft zu spielen. Wichtig war vor allem die Führung vorm Seitenwechsel mit 8:7 zu übernehmen. Letztlich konnte dann die bis dahin vermisste Souveränität wiedergefunden werden und der Tie Break ging mit 15:11 an die “Zweite”!
Die Zwischenbilanz mit 14:0 Punkten kann sich sehen lassen, trotzdem zeigte dieses Spiel recht deutlich, dass viel Arbeit vor der Mannschaft liegt. Sehr erfreulich wiederrum der unbedingte Siegeswille der Mannschaft – trotz durchwachsener Leistung!
ASV2: Böttner, Kern, Bund, Steinacker, Thumm, Weickmann, Stöckle, Stadelhofer, Seifert, Wenzelburger, Blanke (Spielertrainer: Neu)