Viel Wind um nix

Zunächst durften die Jungs aus Botnang als Schiri live miterleben wie die Jungs aus Öhringen den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht haben. Komisch nur, dass sich nach dem Spiel keiner so recht freute… Jungs, wusstet ihr es nicht?

Naja, was folgte war also das Aufwärmen wo bereits scharf und in alle Richtung geschossen wurde… Unser Libero kann ein Lied davon singen wie viele Bälle beim Einschlagen diagonal in seine Richtung kamen. Was folgte war der erste Satz auf der für uns vermeintlich schlechten Seite, da die Sonne voll in die Gesichter der Annahme scheint… Machte UNS (dazu später mehr) aber nix und wir konnten den ersten Satz durch gute Aufschläge und mutige Angriffe für uns gewinnen.

Im zweiten Satz ging es lange Zeit knapp hin und her. Im Endspurt verließ uns leider der Angriffsmut aus dem ersten Satz, sodass der 2. Satz knapp verloren ging. Mundabwischen weiter machen auf der mittlerweile noch mehr durch Sonne beeinflussten Seite. Was folgte war ein Spiegelbild des ersten Satzes. Gute platzierte Aufschläge stellten den Gegner immer wieder vor Probleme im Spielaufbau. Zudem bekam auch unsere Abwehr immer mehr Angriffe entschärft, welche wir im Gegenzug im gegnerischen Feld versenken konnten.

Weiter ging es mit der Satzpause zum vierten Satz. Wir wechselten die Seite und plötzlich: Es gab eine Verdunkelung gegen die Sonne. Die Gastgeber darauf angesprochen hieß es nur: „Das liegt am Wind. Wenn zu viel Wind ist lässt sich das Rollo nicht runter fahren…“ Was ein Zufall, dass es genau dann Windstill ist, wenn die Heimmannschaft in die Sonne guckt…

Aber zurück zum Spiel: Wieder punkteten wir mit guten Aufschlägen, solider Abwehr und starker Punktquote im Angriff. Und plötzlich kam er zurück: Der Wind. Und was ein Zufall schien die Sonne auf einmal noch stärker als zuvor. Hatte zur Konsequenz, dass die Spieler der einen Feldhälfte rein gar nichts mehr sahen und somit das Spiel des Gegners nur noch hoch über außen lief, worauf wir uns super einstellten und letztendlich super verdient gewinnen konnten.

Also: viel Wind um nix und drei Punkte für Botnang. Am letzten Spieltag folgt nun der Abschluss mit zwei Heimspielen um den zweiten Platz auch fernab von wilden Rechenspielchen fest zu machen.