Botnanger First Ladies behalten die Nerven und werden Vizemeister!

Vergangenen Samstag stand der letzte Spieltag der Saison an. Dieser Spieltag sollte es nochmal in sich haben, denn aufgrund der sehr engen Punkteverteilung der fünf Topmannschaften der Liga war hier je nach Ausgang alles nach oben und unten offen.

Die Botnanger Mädels starteten denkbar unglücklich in das Spiel – nichts schien zu funktionieren. Zum zwischenzeitigen Spielstand von 9:2 für die Gegner schien das Spiel verloren bevor es überhaupt richtig begonnen hatte. Doch die Mädels des ASV gaben nicht auf. Stück für Stück und Punkt für Punkt kämpfte sich die Mannschaft ins Spiel und schaffte es den Abstand langsam zu verkürzen. Beim Spielstand von 22:18 schien der Knoten dann endgültig geplatzt – die sicher geglaubten Gegner ließen sich von den unbeeindruckten Botnanger Mädels unter Druck setzen und verloren ihrerseits die Nerven. Mit starken Angriffen setzten sich die Mädels vom ASV schließlich im hart umkämpften ersten Satz durch und gewannen diesen knapp mit 24:26. Beflügelt von dieser Wendung behielt die Mannschaft auch im zweiten Satz die Führung und gewann auch diesen souverän mit 18:25.

Im dritten Satz sollte das Spiel noch mal richtig spannend werden. Während die Botnanger Mannschaft den Großteil des Satzes mit mal mehr und mal weniger Abstand zu den Gegnern führte, verlor sie kurzzeitig die Kontrolle über das Spiel und ließ die Gegner auf 22:22 heranrücken, was bei den Esslinger Mädels ebenfalls verloren geglaubte Kampfgeister weckte. Nun galt es die Nerven zu bewahren. Glücklicherweise konnten die Botnanger Mädels beweisen, dass eine brenzlige Lage sie noch lange nicht aus der Fassung bringen würde – in einem hart umkämpften Finalkrimi setzte sich die Mannschaft aus Botnang schließlich mit 25:27 durch, machte den Sack mit 0:3 Sätzen zu und sicherte sich somit den Vizemeistertitel der Saison!

Gleichzeitig bedeutet dies, dass die First Ladies die Volleyballschuhe noch nicht an den Haken hängen dürfen – im April gilt es nicht nur im Pokalfinale eine Trophäe nach Hause zu holen, sondern außerdem in der Relegation an ein wenig Landesliga-Höhenluft zu schnuppern. Es bleibt spannend…!

Es spielten:
Baur, Dobnig, Gäbele, Geiger, Häberlen, Kleinöder, Krämer, Krebs, Maurer, Sperlich, Stary, Garic
Trainer:
Feifel