Am vergangenen Wochenende wurden im schwarzwäldischen Freudenstadt die baden-württembergischen Meisterschaften im Beachvolleyball ausgetragen. Eigens hierfür wurden vorrübergehend zwei Beachvolleyballfelder mit 280 Tonnen Sand sowie zwei Tribünen für mehrere Hunderte Zuschauer auf dem größten Marktplatz Deutschlands errichtet.

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Da man ja bekanntlich aus Fehlern lernen soll reisten die beiden Botnanger Jungs, Wenzi und Thomas, diesmal ohne Apfel zum B Top Turnier nach Weiler/Fils. Bei bestem Wetter musste auch gleich das erste Spiel bestritten werden. Hier traf man auf eine stark aufspielende Spielcombo aus Fellbach/Schmiden und musste sich schlussendlich knapp mit 15:13 im dritten Satz geschlagen geben. Wollte man nun noch etwas Zählbares aus Weiler mit nach Hause nehmen, so musste man sich vor allem beim Side-Out und in der Annahme deutlich steigern. Gesagt – getan. In den darauf folgenden Spielen gegen die Hausherren aus Weiler und eine weitere Spielercombo aus Fellbach/Waldenburg konnten die beiden Botnanger mit starkem Aufschlagspiel und klaren Aktionen am Netz punkten. Am Ende gewann man beide Spiele mit 2:0. Im darauf folgenden Halbfinale ging es nun gegen ein starkes Reutlinger Team welches bereits im bisherigen Turnierverlauf mit wuchtigen Angriffen für die ein- oder andere Überraschung gesorgt hatte. Durch eine sehr gute Block- und Abwehrarbeit war es den Botnangern jedoch möglich diese Angriffe zu entschärfen und man konnte auch das Halbfinale mit 2:0 für sich entscheiden. Im abschließenden Finale gegen ein Team aus Ludwigsburg/Waldenburg hatte man am Anfang noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite und konnte den ersten Satz recht klar für sich entscheiden. Doch wer nun dachte die Katze wäre im Sack sollte eines Besseren belehrt werden. Im zweiten und dritten Satz entwickelte sich ein ansehnliches Spiel mit starken Abwehr- und Angriffsaktionen auf beiden Seiten. Es wurde um jeden Punkt gefightet und nachdem man sich im zweiten Satz noch knapp mit 17:15 geschlagen geben musste, konnten die Botnanger den dritten Satz, und somit den Turniersieg, mit einem 15:13 für sich entscheiden. Abschließend kann man von einem gelungenen und bestens organisierten Turnier in Weiler berichten aus welchem man die Erkenntnisse gewonnen hat, dass man auch gegen starke Teams bestehen kann, und das eine Nektarine kein Apfel ist.